Blauäugig

Der Regen hat dafür gesorgt, dass der blaue Rio Celeste nicht mehr ganz blau ist. Schade eigentlich. Einen kleinen Ausflug durch den Dschungel ließen wir uns trotzdem nicht nehmen.

Nun verabschieden wir uns erstmal von Vulkanen und Regenwald und fahren zu den Surfer Freunden nach Tamarindo.

Tarzan’s paradise

heute wurden wir wieder mal erinnert woher der Regenwald seinen Namen hat. ..

Im Gebiet des Vulkans Arenal haben wir das Lava Feld vom letzten großen Ausbruch von 1968 besucht. Quer durch den Regenwald sehen wir, dass wir nix sehen, außer Lavasteine und Regenwald. Tarzan hätte da sicher seinen Spaß gehabt. Wir sind nur nass geworden und das zweitgefährlichste Raubtier, der Nasenbär, satt.

Nun aber Richtung Nordpol. Der nächste Vulkan mit Rio Celeste und seinem blauen Wasser wartet schon.

Fliegende Lederhosn

Gestern sind wir noch durch den Jungle gegangen, heute sind wir über ihn geflogen. 7 Ziplines in Folge mit Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h. Mega spektakulär und Adrenalin pur. Dabei konnten wir auch noch die Aussicht zum Wasserfall und den Schluchten genießen.

Zuvor aber noch etwas Theorie über die Ernte und Verarbeitung von Zuckerrohr, Kaffeebohnen und Kakaobohnen. Speziell die Verkostungen der Endprodukte war interessant. Dabei durfte das Experimentieren mit verschiedenen Zutaten zusammen mit Schokolade nicht fehlen. Aber auch das gebrannte Endprodukt vom Zucker, dem Moonshiner, war nicht zu verachten

Bergheil

oder besser gesagt Vulkanheil

Aber zurück zum Anfang.
Unsere Unterkunft mitten im Jungle bot uns eine gewaltige Aussicht von unserer Terrasse. und beim Frühstück konnten wir so einige Viecher beobachten. Gar nid deppat.

Nach dem Wetter-Check haben wir uns für eine lockere Wanderung auf den kleinen Vulkan entschlossen. Nur 600 Höhenmeter zu besteigen stellten sich dann doch etwas herausfordernd heraus. Brutal steile Steigungen und recht unwegsame Pfade brachten mich mit der Lederhosn schon fast an die Grenzen. Und weil man zum Krater mit See wieder runtergehen muss, machten wir schließlich auch das. Und zwar mit der Erkenntnis, dass es noch eine Steigerung im Schwierigkeitsgrad gab. Dafür wurden wir mit Nebel, 0 Sicht und einer Abkühlung im Kratersee belohnt.

Mit Rum und Bier aus Costa Rica sowie Tabak aus Cuba beenden wir unseren Tag auf unserer Terrasse mit diversen Urwald-Lauten. Prost und gute Nacht.

Vulkanisch

Nach einer – wieder mal zu kurzen – Nacht kann ich endlich wieder die Lederhosn auspacken. Danach Kaffee und ab mit dem neuen Mitauto „Susi“.

Erste Station der Vulkan Poas.
Wir erwanderten hier 2 Krater. Wo der eine nur etwas bluberte und dampfte, hatte der andere einen See mit  glasklarem, blauem Wasser.

Erdbeeren dürften hier in der Umgebung besonders gut vegetieren. Alle paar Meter wird man eingeladen frische Erdbeeren und Wein zu kaufen.
Generell ist die Vegetation recht interessant. Die Baumgrenze ist bei 2700m Höhe jedenfalls noch nicht erreicht.