Grenzgänger

Baarle-Nassau bzw. Baarle-Hertog muss man auf Google Maps ansehen um es zu verstehen. Kapieren tut man es dann aber noch lange nicht.

Ich denke mal, es war eine feucht-fröhliche Kartenpartie zweier Landbesitzer welche Meter für Meter gewonnen oder verloren haben.

So kann man heute innerhalb weniger Minuten zwischen Niederlanden und Belgien wechseln. Teilweise gehen die Grenzen sogar mitten durch Häuser. Wenn also mal wieder unterschiedliche Sperrstunden bestehen, dann muss man nur den Tisch wechseln.

Die Grenzen sind immer klar sichtbar am Boden markiert. Perfekt für ein paar Fotos.

An Luuk durfte ich mein beliebtes Mitbringsel überreichen. War wieder cool jemanden zu treffen, obwohl er eigentlich „nur“ Plan B war

Kinderdijk hat weniger mit Kindern zu tun, sondern mehr mit Windmühlen

Auf zur Piste

Mit dem Rad zur Schipiste. Klingt zwar komisch, ist aber so. Auf einer hochmodernen Verbrennungsanlage haben die Dänen eine Schipiste und einen Klettergarten gezaubert.

Im Alternativen Viertel Christianias riecht man gleich, dass hier Sachen verkauft werden, die nicht erhältlich sind. Alle paar Meter steht ein „Verkäufer“. Die Polizei „übersieht“ das meistens.

Nun heißt es Abschied nehmen vom Land, das von Covid so gut wie Abschied genommen hat.

Ein paar Sidefacts noch: Dänemark hatdie älteste Monarchie mit der ältesten Marine. Und die Stadt Kopenhagen gehört zu den lebenswertesten Städte der Welt. (nach Wien wahrscheinlich 😉)

Kopenhagen

Eine gigantische Brücke übers Meer verbindet heutzutage Schweden mit Dänemark. Genauer gesagt Malmö mit Kopenhagen.

Über Regen, Sonnenschein und Hagel ist hier innerhalb weniger Minuten alles drin. Sehr spannend also auf Sightseeing Tour zu gehen. Gut dass sich da eine Gruppe gefunden hat mit der man gleich den ganzen Tag lang die Stadt erkunden kann. Sehenswertes gabs dabei genug

Keine Schwedenbomben!

Die Bombe ist geplatzt, es gibt auch keine Schwedenbomben in Malmö! Größer könnte meine Enttäuschung kaum sein. Nicht mal eine Burg schaut aus wie eine Burg aussehen sollte. Dann also ein letztes Sightseeing in Schweden und dann ab nach Dänemark.

Westküste

Nun bin ich ganz im Westen, in Göteborg, gelandet.

Mangels einer Führung kann ich wenig über Geschichtliches berichten sondern nur was ich gesehen habe:

Geschäftige Altstadt mit vielen Cafés und Restaurants. Und dann noch Haga, welches ein irgendwie entspannteres Viertel zu sein scheint.

Zum krönenden Abschluss gabs eine Sauna im Hostel