Angriff statt Flucht

Kuala Lumpur, Malaysia
https://maps.app.goo.gl/omV8Y

Anstatt von der Hitze zu flüchten hab ich mich im hauseigenen Fitnessstudio verschanzt. Und wie ich bemerkt habe, war das gar keine schlechte Entscheidung. Zwei Monate ohne Sport haben sich doch etwas bemerkbar gemacht…

Zuvor aber doch etwas sightseeing.

Die Zwillingstürme kann man ich stundenlang ansehen. Vorm Springbrunnen im Schatten versteht sich. Danach noch kurz China-Town, und die Juala Lumpur Versionen von „Time-Square“ und „Flat-Iron“ besucht.

Chaos ade

Kuala Lumpur, Malaysia
https://maps.app.goo.gl/omV8Y

Schön langsam aber sicher müssen wir Asien auf Wiedersehen sagen und uns damit auch vom günstigen Leben verabschieden. Aber davor noch mal Malaysia, genauer gesagt Kuala Lumpur, genießen.

In Sepang, Heimat der Formel1-Strecke, sind wir nun gelandet; mit Jetlag (1h Zeitverschiebung, trotz ähnlichen Längengrades wie Saigon).

Hier fahren sie wieder alle auf der falschen Seite. Dafür sind weniger Motorräder unterwegs und das Hup-Konzert hat auch ein Ende.

Und weils so schön ist checken wir mal eben in ein 5* Hotel ein. Natürlich mit Blick auf die Petronas-Towers. Für das reichhaltige Frühstücks-Buffet haben wir sogar extra den Wecker gestellt.

Als Höhepunkt dann ein Guinness am Helikopter Landeplatz.

Randbemerkungen:

  • Endlich braucht man keinen Übersetzer mehr um sich mit dem Taxler unterhalten zu können.
  • Aufgrund der Äquator-Nähe dauert es hier genau 12h vom Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang.

Sultan Abdul Samat Gebäude

Jamek Moschee

Mekong Delta

Mỹ Tho, Vietnam
https://maps.app.goo.gl/8B2hN

So treffen wir uns wieder, der Mekong und ich. Sind mittlerweile schon wieder ein paar Wochen vergangen seit der ersten Begegnung. Die Farbe ist immer noch die gleiche, aber der Müll ist überraschender Weise weniger geworden.

Das Delta erstreckt sich über 39000 km2, ist sehr fruchtbar und ernährt mehr als 15 Mio Einwohner

Saigon

Ho-Chi-Minh-Stadt, Vietnam
https://maps.app.goo.gl/5Wr8A

Frohes neues Jahr und viel Erfolg im Jahr des Schweines.

In der ehemaligen Hauptstadt mit rund 7 Mio Einwohner gibt es viel zu entdecken.

Aber vor allem war es ein Kriegsschauplatz im Vietnam-Krieg (1955-75). Seit dem heißt die Stadt offiziell Ho Chi Minh City. Von den Einheimischen und auch von vielen anderen wird sie trotzdem noch immer Saigon genannt.

Viele Impressionen und Erfahrungen bekamen wir in Cu Chi mit. Hier lebten die Menschen jahrelang unter Tage in Tunneln und überlebten so die Angriffe der US-Amerikaner.

Unverständlicher Weise gabs optional einen Schießstand zu besuchen. Als wenn man in einem Konzentrationszentrum Sanitär-Anlagen ausprobieren kann.

Rathaus

Opernhaus

Die Idylle im Müll

2 Tage einfach mal nichts vornehmen und am Strand ausruhen. Naja, fast. Heute, Montag, musste ich natürlich schon was arbeiten.

Mit dem Motorrad sind wir dann auf eigene Faust los und sind auf einem einsamen Strand gelandet. Gar nicht mal so weit weg vom Massen-Tourismus und den grossen Bettenburgen sehen wir uns am weißen Strand mit haufenweise Müll wieder.

Am einheimischen Markt gabs dann in artgerechter Tierhaltung Hühner, Enten, Hähne und Fische zum Spitzen-Preis