Verträumt

Wenn die Tagestouristen verschwunden sind und die Sonne untergeht dann zeigt sich Valladolid als wahres Prachtstück.

Im kleinen mexikanischen Ort scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Oder doch nicht? Klimaanlage, Gästeinternet, Photovoltaikanlage am Dach. Sie sind fortschrittlicher als man glaubt. Die Gassen sind voll bunter Häuser und die gemütlichen Kaffees, Geschäfte und Restaurants laden zum verweilen ein. Und die Temperaturen sinken am Abend auf angenehme 30 Grad

Dann bleibe ich halt noch eine Nacht…

Die Vermächtnisse des ehemaligen Produzenten des Kugel-Porsches sind noch manchmal anzutreffen. Wenn auch nicht mehr in allzu guten Zuständen…

Abseits der Massen

Ek Balam, Yucatán, Mexiko
https://maps.app.goo.gl/57EhejQPckCLEU3Q6

Mitten im Dschungel erheben sich die Pyramiden von Ek Balam. Sie sind weniger besucht und man darf sie (noch) besteigen. Im Gegensatz zu den ägyptischen Pyramiden sind diese Bauten öfter als nur 1 mal benutzt worden. Man glaubt dass bestimmte Zeremonien und (Opfer-?) Veranstaltungen hier statt fanden.

Suytun, Mexiko
https://maps.app.goo.gl/4s2jVx7wd2NN26Vm7

In der Nähe von den Maya Siedlungen gibt es Cenoten zu besichtigen. Die mit Wasser gefüllten Höhlen dienten als Trinkwasserversorgung. Jetzt kann man darin schwimmen.

Mehr dazu im Wiki

Biene Maya

Jetzt macht der Text von Karel Gott Sinn.

„In einem unbekannten Land, Vor gar nicht allzu langer Zeit, War eine Biene sehr bekannt, Von der sprach alles weit und breit, Und diese Biene, die ich meine, nennt sich Maya“

Ihr zu Ehren haben sie Pyramiden und Bauwerke errichtet, oder so.

Von ihr stammt auch der Kalender. Mit der Anzahl an Tagen hätte sie noch recht, mit der Vorhersage vom Untergang der Erde, Gott sei Dank, nicht.

Bis auf eines war bis jetzt alles wahr. Karel Gott gibt es hier natürlich nicht.

Tatsächlich ist die Geschichte des Volkes der Maya nicht so ganz erforschbar. Aufgrund von nur wenigen Aufzeichnungen mit Hieroglyphen und fehlenden Zeitzeugen lässt sich die Geschichte auf der Halbinsel Yukatan nur schwer rekonstruieren.

Chichén Itzá, Yucatán, Mexiko
https://maps.google.com/?cid=8943762525109439898

Chichen Itza ist eine der berühmtesten Ausgrabungen hier. Dementsprechend begehrt bei Touristen. Aber wenn man früh genug kommt, dann bekommt man ein paar Eindrücke ohne den Massen

Wegen Reichtums geschlossen

Die öffentlichen Verkehrsmittel in Los Angeles sind so gut ausgebaut, dass man lieber mit dem Auto 2h durch die Stadt in Kauf nimmt. Proviant sollte man da schon mal mitnehmen.

Nach einer kurzen Wanderung wird man dafür mit einer schönen Aussicht belohnt. Hollywood Zeichen inklusive.

Im Reichen-Viertel Bel Air kann man wegen Meter-hoher Mauern nur wenige Blicke auf die Villen erhaschen.

Griffith-Observatorium, Los Angeles, USA
https://maps.app.goo.gl/7RLKVazeCNgUzw7S9

Bel Air, Los Angeles, Kalifornien, USA
https://maps.app.goo.gl/aMpSehiRBjWxi6Cz5

Rückblend auf meinem USA Aufenthalt muss ich feststellen, dass die Heimat der größten Technologie Unternehmen technisch und im öffentlichen Transport schon hinter den Erwartungen ist.

Stadt der Engel

Los Angeles kennt man auch unter dem Namen Stadt der Engel oder dem Synonym Hollywood. Wobei das eigentlich nur ein kleiner Stadtteil ist.

Unter anderem garantieren die Warner Brothers seit fast 100 Jahren für Unterhaltung und produzieren Blockbuster, Serien und Shows. Grund genug sich die Studios mal anzusehen. Zu erzählen gab’s natürlich viel, zu sehen eher weniger. Filmsets aktueller Produktionen sind geheim und sogar Ausgelaufene durften wir nicht sehen. Blieben also nur die Schilder und Eingangstüren hinter denen sich das richtig coole Zeug abspielt. Ein paar Film-Requisiten gabs dann doch noch zu bestaunen….

Da war der Spaziergang von Hermosa Beach nach Manhattan Beach schon eher was für das Auge. Schöner Strand mit Beach-Volleyball-Spielern, Surfern, Fischern, Sportlern und Spaziergängern.