Wenn unsereins ans Bauhaus denkt, hat man Werkzeuge und Baumaterialien im Kopf. Hier aber prägt dessen Architektur das Stadtbild. Generell fallen einem immer wieder mal deutsche Namen und Begriffe entgegen. Hat das eventuell mit einem schrecklichen Vorfall aus dem vorigen Jahrtausend zu tun?
Und dann gibts da die Märkte. Ich liebe das wuselige Treiben wo einem allerlei Buntes angepriesen wird.
Warum heisst es eigentlich naher Osten? Der Ausdruck wäre für mich eher für Burgenland. Ausserdem heißt es im englischen middle East. Sehr komisch… Egal, nennen wir es einfachheitshalber Israel
Zuerst mal Tel Aviv – Jaffa. Eigentlich sollte hier meine Mission eine Fortsetzung finden, aber leider musste sie beruflich nach Miami. Zu schade. Muss ich wohl die Mozartkugeln selber verputzen.
Die Geschichte der Stadt geht einige tausend Jahre zurück und war immer wieder stark umkämpft. Trotzdem gibt es eine schöne Alt-Stadt mit einem Markt und vielen kleinen Geschäften.
Religion ist hier natürlich ein grosses Thema. 3 Glaubensrichtungen treffen hier aufeinander. In unmittelbarer Nachbarschaft stehen hier eine Kirche, Moschee und Synagoge.
Lederhosn meets friends geht in die nächste Runde. Endlich.
Viele Highlights stehen an. Eine davon wird Petra. Genau, die Felsenstadt, bekannt aus dem Film Indiana Jones. Doch vor Petra, treffe ich noch Petra. Mit ihrem Mann Werner.
Umgekehrt wie bei unserem letzten Treffen vor knapp 20 Jahren bekam ich heute eine Stadtführung und viele gute Tipps.
Beim Café Korb treffen sich die Einheimischen und die Rooftop-Bars von 25h und Libelle bieten einen schönen Blick über die wunderschöne Stadt Wien
Sideinfos: Über rent a bee kann man einen Bienenstock mieten und so die Imker unterstützen und über 1300 Wasserzapfstationen kann man nachhaltig Wasser genießend
Danke Petra für den schönen Nachmittag. So, jetzt aber auf in Richtung Petra.
Was gibt es schöneres als dem Winter zu entfliehen und nach Italien zu fahren? Naja, ausser wenn das Tief über ganz Mitteleuropa ist und es auch im Mailand keine Lederhosn zulässt. Egal. Pizza, Kaffee und leckere Mehlspeisen gehen immer.
Mit dem Nachtzug sind wir ausgeschlafen – OK, nur ich – in der Modestadt angekommen.
Und wie es zu einem typischen Touristen gehört natürlich mal auf einen Kaffee. Und was Süssem. Die Stadt bietet so manch schönes und in vielerlei Hinsicht wertvolles.
Leider hab ich diesen Artikel nicht gleich geschrieben, so muss mein Gedächtnis dazu beitragen.
Markant und gleichzeitig imposant steht hier samt großen Platz der Mailänder Dom. Von der Fläche her eine der größten Kirchen der Welt. Nachdem ich offenbar noch nicht genug sakrale Gebäude besichtigt habe, sind wir hier nicht nur rein, sondern auch rauf. Die Stufen zum Dach, die Sicht auf die unzähligen Türmchen und der Ausblick machen das Ganze aber fast unbezahlbar.
Gleich anschließend am Domplatz gibts die Galleria Vittorio Emanuele II. Von oben betrachtet sieht es wie ein Kreuz aus. Im Inneren ist es nun eine luxoriöse Einkaufs-Passage mit Mosaiken am Boden und Statuen an jeder Ecke
Weiters durfte natürlich ein Besuch im berühmten San Siro Stadion nicht fehlen. Dieses teilen sich die Mannschaften von A.C. Milan sowie Inter Milan. Schauplatz zweier Weltmeisterschaften, sowie einer Europameisterschaft. Für über 75000 Zuschauer ist es das größte Stadion Italiens. Im UEFA Cup hat auch die legendäre Manschaft von Casinos Austria Salzburg hier gespielt.
Umkleiden von Interund AC Milan
Und was wäre Mailand ohne das berühmte Gemälde des letzten Abendmahls anzusehen. In einer unscheinbaren Kirche, im zweiten Weltkrieg mit Sandsäcken vor Zerstörung geschützt, kann man es nach wie vor bewundern. Und anders als die Mona Lisa ist diese Zeichnung richtig groß und zieht sich über die ganze Wand. (Anmerkung der Redaktion: beides von Leonardo da Vinci)
mit Selfie zum Größenvergleich
Einem Marathon sei Dank und dessen einhergehenden Straßensperren, sind wir dann auf diesen monumentalen Friedhof gelandet. Und „monumental“ ist hier wahrlich die richtige Wortwahl. Die Mailänder dürften offensichtlich mal viel zu viel Geld gehabt haben. Hunderte dieser riesigen und prunkvollen Ruhestätten können hier bestaunt werden.
Und als wenn das nicht schon genug wäre gibts hier noch viele andere schöne Sachen zu sehen
der Aussichtsturm Torre Branceder hiesige Triumpbogen Arco della PaceSchaubäckerei
Alles in Allem wieder mal ein lohnenswerter Ausflug in eine italienische Metropole
Baarle-Nassau bzw. Baarle-Hertog muss man auf Google Maps ansehen um es zu verstehen. Kapieren tut man es dann aber noch lange nicht.
Ich denke mal, es war eine feucht-fröhliche Kartenpartie zweier Landbesitzer welche Meter für Meter gewonnen oder verloren haben.
So kann man heute innerhalb weniger Minuten zwischen Niederlanden und Belgien wechseln. Teilweise gehen die Grenzen sogar mitten durch Häuser. Wenn also mal wieder unterschiedliche Sperrstunden bestehen, dann muss man nur den Tisch wechseln.
Die Grenzen sind immer klar sichtbar am Boden markiert. Perfekt für ein paar Fotos.
An Luuk durfte ich mein beliebtes Mitbringsel überreichen. War wieder cool jemanden zu treffen, obwohl er eigentlich „nur“ Plan B war
Kinderdijk hat weniger mit Kindern zu tun, sondern mehr mit Windmühlen