Nach zwei Tagen, die Bubu auf der Intensivstation verbracht hat und einem kleinen Vermögen das in seine Genesung investiert wurde, ist er wieder fit und bereit für neue Abenteuer…
Also machen wir uns auf gen Ostsee. Unser Ziel ist der Slovinische Nationalpark mit seinen riesigen Wanderdünen! Wir steuern den Ferienort Leba an. Dieser liegt direkt am Wasser und wir kommen dort noch rechtzeitig für den Sonnenuntergang an. Da uns die polnischen Mitches zum fressen gern haben verkriechen wir uns aber bald in Bubu.
Am morgen radeln wir in Richtung Nationalpark und dort durch den Wald bis zur Wydma Łącka. Mitten im Wald ist plötzlich Sand. Viel Sand. Sehr viel Sand. Ganz feiner weißer Sand soweit das Auge reicht. An der höchsten Stelle türmt er sich 46m hoch. Man fühlt sich wie in der Wüste, nur dass heute das Wetter nicht so mitspielt und wir froh sind dass wir unsere Hauben dabei haben. Wir hatten ja sowieso bad-hair-day.
Wir erfahren dass die Düne sich bis zu 10m pro Jahr bewegt und dass unter ihr der ursprüngliche Ort Leba begraben liegt. Die damaligen Bewohner mussten „flüchten“ und haben sich weiter westlich den Ort wieder aufgebaut. In ca 400 Jahren wird es auch dem heutigen Ort Leba so ergehen…
Dünen besteigen macht hungrig. Bevor wir uns mit Bubu wieder auf den Weg machen, gibt es eine riesen Portionen Fisch direkt im Hafen.













