Salar de Uyuni

Nach 3 Tagen Internet-Abstinenz gibts wieder viel zu erzählen. Zwischen 3700m und 4800m war der ganze Körper gefordert. Nicht nur die Höhe ist ungwohnt, sondern auch
die trockene, salzige und speziell kalte Luft macht einem zu schaffen. Die Lederhosn musste ich schon gegen eine Jean tauschen und gesamt war mein ganzer Inhalt des Rucksacks gefordert.
Am Zug-Friedhof rosten Dampflocks seit den 60er Jahren dahin.

Salar de Uyuni
https://goo.gl/maps/eadpX2cAhZ4sihHG9
Vom riesigen Salzsee wird nicht nur Salz gewonnen sondern mit den Salz-Steinen werden Häuser und Hotels gebaut. Seit ein paar Jahren findet hier auch die Rallye Paris-Dakar hier statt
Das unendlich scheinende Salz ist heute Spielwiese vieler lustiger Fotoaufnahmen.

Incahuasi Island
https://goo.gl/maps/8wmVUQFg3Qo1mcov8
Mitten in der Salzwüste gibt es eine Insel mit Kakteen. Sie wachsen 1cm pro Jahr und sind teilweise 10m hoch

Am Zweiten Tag frühmorgens fahren wir vorbei an Felsformationen, hungrigen Füchsen, Vulkanen eingefrorenen Flamingos durch Steppen und Wüsten bis wir schlussendlich die rote Lagune erreichen. Die Farbe stammt großteils vom beinhalteten Plankton, von deren auch die Flamingos ihre Farbe bekommen. Zur Hochsaison sollten hier etwa 12000 Stück von den Exemplaren sein
https://goo.gl/maps/gt6n7w4YWHddjd2K9

Auch geo-thermisch ist das Gebiet aktiv. So gibt es hier Geysire und blubbernde Schlammlöcher und in der 40 Grad Warmwasser-Quelle konnten wir uns endlich mal wieder waschen

Zurück dann durch das Tal der Felsen schlussendlich nach Uyuni. Insgesamt ca. 1000 km und nur wenige Kilometer von der Grenze Chiles entfernt

So, wird Zeit sich wieder in wärmere Gefilde zu bewegen, damit auch die Lederhosn getragen werden kann

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